Das Deutsche Biomasseforschungszentrum arbeitet als zentraler und unabhängiger Vordenker im Bereich der energetischen und stofflichen Biomassenutzung an der Frage, wie die begrenzt verfügbaren Biomasseressourcen nachhaltig und mit höchster Effizienz zum bestehenden und zukünftigen Energiesystem beitragen können. Im Rahmen der Forschungstätigkeit identifiziert, entwickelt, begleitet, evaluiert und demonstriert das DBFZ die vielversprechendsten Anwendungsfelder für Bioenergie und die besonders positiv herausragenden Beispiele gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Gestützt auf diesen breiten Forschungshintergrund erarbeitet das DBFZ wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen für die Politik.
Zielgruppen der Forschungs- und Entwicklungs-Arbeiten (F&E), der Auftragsforschung sowie der wissenschaftsbasierten Dienstleistungen des DBFZ sind alle relevanten Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Politik, welche einen Bezug zur Bioökonomie haben. Neben dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zählen hierzu weitere Bundes- und Landesministerien sowie staatliche und nicht-staatliche nationale und internationale Organisationen, insbesondere aus der Land- und Forstwirtschaft sowie der Energiewirtschaft. Die Ergebnisse der F&E-Arbeiten und der wissenschaftsbasierten Dienstleistungen werden darüber hinaus der Fachöffentlichkeit und hier insbesondere dem Bereich der Energiewirtschaft, der Land- und Forstwirtschaft sowie der Wirtschaft in den Bereichen Biomasse, Bioenergie und Bioökonomie zugänglich gemacht.
Mit der Arbeit des DBFZ soll das Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen einer energetischen und integrierten stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe in einer biobasierten Wirtschaft insgesamt erweitert und die herausragende Stellung des Industriestandorts Deutschland in diesem Sektor dauerhaft abgesichert werden.
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