Das OSM-Datenmodell kennt im Wesentlichen die Objekttypen Knoten (Node), Linien (Way) und Beziehungen (Relation). Flächenhafte Objekte werden durch Linienschluss erzeugt. Den einzelnen Objekten können Attribute zugeordnet werden. Mittels einer Relation können Beziehungen zwischen den Objekten modelliert werden. Da es ursprünglich im Wesentlichen um die Erhebung von Verkehrsdaten ging, ist eine Art Objektartenkatalog (Map Features) definiert, der Straßen (Highway), Wasserstraßen (Waterway), Schienenwege (Railway) kennt und um flächenhafte Nutzungsarten wie Freizeitflächen, Plätze, Landnutzung u.a. ergänzt ist. OSM lässt aber prinzipiell jegliche Schlüssel und Werte zu, individuelle Erweiterungen werden aber nicht unbedingt unterstützt und visualisiert. Alle Daten, die in der OSM-Datenbank eingestellt sind, unterstehen der Open Database Lizenz (OdbL) 1.0 für die Datenbank und der Open Data Contents License 1.0 für individuelle Inhalte.
Die Einträge bestehen jeweils aus einem Tag, der eine Kombination von Schlüsselbegriff (Key) und Werteintrag (Value) darstellt (Key-Value-Pair).
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