Für den potentiellen Nutzer ist es zunächst wichtig zu wissen, wie man an welche Sentinel-Daten kommt. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten und Wege. Im Folgenden sollen die beiden gängigsten Plattformen beschrieben werden.
Der erste Datenzugang erfolgt über den Sci-Hub der Europäischen Raumfahrtbehörde (European Space Agency, ESA), der zu erreichen ist unter: https://scihub.copernicus.eu/ bzw. https://scihub.copernicus.eu/dhus/#/home. Dabei handelt es sich um einen Open Access Hub, wo man nach einer Registrierung kostenlosen Zugang zu Sentinel-1, Sentinel-2 und Sentinel-3 erhält. Es gibt verschiedene Suchoptionen: AOI, Sensor, Produkt, Datum und Wolkenbedeckung.
Der zweite Datenzugang ist CODE-DE (Copernicus Data and Exploitation platform), erreichbar unter https://code-de.org. Auch hier ist eine Registrierung notwendig und kostenlos. Der Dienst bietet ebenso Sentinel-1 & -2 an. Es gibt einen offenen Such- und Darstellungsdienst sowie eine Toolsammlung zur Analyse von Sentinel-Daten. Der kostenpflichtige Zugang ermöglicht darüber hinaus die Nutzung der online Prozessierungsumgebung.
Recherchieren Sie nach wolkenfreien (Wolkenbedeckung bis max. 10 %) Sentinel-2 Aufnahmen der Stadt Frankfurt am Main, die im zweiten Halbjahr 2017 erfasst wurden.
Wie viele Datensätze finden Sie im Copernicus Hub?
Wie viele Datensätze finden Sie in Code-DE?
Warum finden Sie unterschiedlich viele Datensätze? (Hinweis: Recherchieren Sie nach Namenskonventionen der Sentinel-2 Daten)